Die Beamten Experten
Etwa jeder dritte Beamte muss vor Erreichen der Regelaltersgrenze seinen Dienst aus gesundheitlichen Gründen aufgeben. Dann sind zum Teil erhebliche finanzielle Einbußen die Folge. Trotz dieser klaren Tatsache hat nur ein Teil der Beamten das Risiko der Dienstunfähigkeit zusätzlich abgesichert.
DIENSTUNFÄHIGKEITSVERSICHERUNG
3 gute Gründe für eine Dienstunfähigkeitsversicherung
Eine Dienstunfähigkeitsversicherung sollte jeder Beamte haben
Finanzielle Absicherung
Im Falle von Dienstunfähigkeit aufgrund von Krankheit oder Unfall kann die Dienstunfähigkeitsversicherung eine finanzielle Sicherheit bieten. Die Versicherung zahlt eine vorher vereinbarte Rente, die dazu beitragen kann, den Einkommensverlust zu kompensieren, wenn der Beamte nicht mehr in der Lage ist, seinen Dienst zu verrichten.
Ergänzung zur staatlichen Absicherung
In Deutschland bietet der Staat Beamten eine Dienstunfähigkeitsversorgung an, deren Leistungen je nach Bundesland variieren können. Um diese staatlichen Leistungen zu ergänzen und individuelle Bedürfnisse sowie finanzielle Verpflichtungen vollständig abzudecken, empfiehlt sich der Abschluss einer privaten Dienstunfähigkeitsversicherung.
Individuelle Leistungen
Dienstunfähigkeitsversicherungen können oft individuell angepasst werden, um den Bedürfnissen des Einzelnen gerecht zu werden. Man kann die Höhe der versicherten Rente, die Laufzeit der Police und andere Parameter entsprechend den persönlichen Umständen festlegen. Diese Flexibilität ermöglicht es, eine maßgeschneiderte Absicherung zu erhalten.
Wir analysieren den Markt für Sie
Wir kennen die Vor- und Nachteile der am Markt angebotenen Produkte und ermitteln die für Sie optimale Dienstunfähigkeitsversicherung. Wir bieten ganzheitliche und maßgeschneiderte Beratung nach Ihren Bedürfnissen.
Darauf achten wir besonders:
- Deckungsumfang und Leistungsbedingungen
- Bedürfnisse des Kunden
- Gesundheitsprüfung
- Individuelle Bausteine
UMFASSENDER SCHUTZ
Wichtige Informationen zur Beihilfe
Die Beihilfe spielt eine zentrale Rolle für alle Beamte. Doch was sind eigentlich die wichtigsten Aspekte die Sie wissen und beachten müssen?
Referendare/innen
Im Referendariat als Beamter auf Widerruf gilt es, auf Wartezeiten und Einschränkungen bei der Beihilfe zu achten. Trotz einiger Ausnahmen ist es für Beamte auf Widerruf wichtig, Restkosten- und Pflegepflichtversicherungen abzuschließen, um der Fürsorgepflicht des Dienstherrn gerecht zu werden.
Restkosten
Anders als in der gesetzlichen Krankenversicherung übernimmt der Dienstherr lediglich einen Teil der Krankheitskosten, weshalb Sie für den Restbetrag selbst aufkommen müssen. Daher besteht die Pflicht, eine private Krankenversicherung abzuschließen, und dieser Nachweis wird auch von der Beihilfe bei Anträgen auf Leistungen gefordert.
Lücken
Die Kombination aus Eigenvorsorge und Beihilfe sollte eigentlich eine umfassende Deckung der Krankheitskosten ermöglichen. Allerdings wurden Beihilfeleistungen durch Gesundheitsreformen gekürzt, was zu Versorgungslücken führen kann. Um dieses Risiko zu minimieren, empfiehlt sich der Abschluss eines speziellen Beihilfeergänzungstarifs bei den meisten privaten Krankenversicherungen.
Höchstbetrag
Bei der Beihilfe ist zu beachten, dass alle beihilfefähigen Aufwendungen in angemessener Höhe erfolgen müssen. Hierbei existiert für alle Bereiche ein festgelegter Höchstsatz.
Beantragung
Um Beihilfe zu beantragen, stehen entsprechende Formulare im Internet zur Verfügung. Bei der ersten Beantragung muss eine Bescheinigung über den Abschluss einer Restkostenversicherung vorgelegt werden, da die Beihilfe nur einen Teil der Gesundheitskosten deckt. Neben dem ausgefüllten Antragsformular sind für die Prüfung der Beihilfefähigkeit Belege der Aufwendungen, insbesondere bei Rezepten, erforderlich.
Frist
Beamte des Bundes und in den meisten Bundesländern müssen ihren Antrag auf Beihilfe innerhalb eines Jahres stellen; in einigen Bundesländern beträgt diese Frist sogar zwei Jahre. Versäumt man den Stichtag, gewährt die Festsetzungsstelle keine Beihilfe mehr. Wichtige Fristen und weitere Details sind in den Beiträgen über Beihilfe in den Ländern zu finden.
Dienstunfähigkeitsversicherung
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FAQ
Häufig gestellte Fragen zur Dienstunfähigkeit
Fragen, die uns immer wieder gestellt werden, haben wir für Sie hier zusammengestellt:
Beamte auf Widerruf und auf Probe werden bei Dienstunfähigkeit entlassen und in der gesetzlichen Rentenversicherung nachversichert. Lediglich Beamte auf Lebenszeit werden bei Dienstunfähigkeit in den Ruhestand versetzt, sofern sie die Wartezeit von fünf Jahren erfüllt haben.
Der Beihilfebemessungssatz gibt an, in welcher prozentualen Höhe sich der Dienstherr an den beihilfefähigen Aufwendungen beteiligt, die durch die Krankheit entstanden sind.
- Bei einem Beihilfeberechtigten ohne Kinder sind es in der Regel 50 Prozent
- Bei Beihilfeberechtigten Ehepartnern sind das 70% (je nach Bundesland)
- Bei Kindern in der Regel bis zu 80 % (je nach Bundesland)
Es existieren drei unterschiedliche Arten von Dienstunfähigkeitsklauseln: die echte, die unvollständige und die unechte Klausel. Die Wahl zwischen diesen Klausel-Typen ist entscheidend, da sie festlegt, in welchen Fällen der Dienstunfähigkeit, die Versicherung zahlt.
Der Markt für Beamtentarife in der privaten Krankenversicherung ist zwar übersichtlich, jedoch variieren die Leistungen erheblich. Bei der Wahl Ihrer Versicherung sollten Sie insbesondere auf folgende Punkte achten: die Möglichkeit eines Tarifwechsels nach der Ausbildung ohne erneute Gesundheitsprüfung, die Beitragsrückerstattung nach Vorsorgeuntersuchungen, die fehlende Summenbegrenzung bei Zahnbehandlungen und Implantaten, die Anpassungsfähigkeit an Ihre Lebenssituation, attraktive Angebote für Gewerkschaftsmitglieder, ein Bonusprogramm für Nichtraucher und Gesundheitsbewusste und umfassende Leistungen bis zum Höchstsatz der Gebührenordnung.
Da dies auf den ersten Blick kompliziert erscheint, möchten wir gemeinsam mit Ihnen Ihren Krankenversicherungsschutz bedarfsgerecht gestalten.
Trotz der fundamentalen Bedeutung der privaten Dienstunfähigkeitsversicherung, hat kaum ein Beamter diese abgeschlossen.
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